Langeweile in Corona-Zeiten? Lust, Sterne zu zählen?
Etwa zu der Zeit, als auch der Laacher See entstand, ereignete sich in 2400 Lichtjahren Entfernung eine Supernova-Explosion, deren Überreste wir heute im Sternbild Schwan sehen, Die hier zunächst gezeigte Aufnahme wurde mit einem 300-mm-Objektiv und einer Canon EOS 1100 Da gewonnen. Man erkennt die prägnante östliche Stoßfront und die weniger auffälligen westlichen Stoßfronten, die sich immer noch mit einigen hundert km/s (!) durch das interstellare Medium bewegen. Die purpurrote Farbe rührt vom ionisierten Wasserstoff her, die blaue vom Sauerstoff (eines der Produkte, die in dem explodierten Stern durch Kernfusion entstanden). Man sieht eine Unzahl von Sternen in diesem Bereich unserer Milchstraßenscheibe. Belichtungszeit 5.6 Stunden bei ISO 800.