Natürlich nicht so gut, wie die der Profi's, aber Stadtrandastronomie von der Terrasse mit 17 Straßenlaternen rundum. Nur Lights (24x5min) und nur 10min Bildbearbeitungsdauer incl. Stacking: Stacking mit SIRIL, GraXpert Gradientenentfernung, Photokalibrierung, Autostretching und Schwarzpunktkorrektur mit SIRIL. Newton 8“-1000mm; EOS1000Da; Filter Optolong L-eNhance
Höhlennebel bzw. Sh2-155, Belichtung:45 x 240 sec.; ISO1600, (angepaßter Bildausschnitt- ca. 50% vom Gesamtbild) Teleskop TS Photoline Apo 90/600 mm, Flattener u. UHC-S Filter Montierung Skywatcher EQ6Pro mod. , Kamera: Canon EOS 2000Da Nachführung: PHD2, Leitrohr: 72/420mm, Guidingkamera: ZWO ASI290 Bearbeitung: Siril, Graxpert, Denoise, Photoshop CS Aufnahme vom 25.09.2023, Sh2-155 ist ein diffuser Nebel im Sternbild Kepheus mit Sternentstehungszonen in HII Gebieten, geschätzte Entfernung: 2400 LJ
Kein Meteorit, die Spur ist zu gleichmäßig. Wahrscheinlich Starlink vom Weltraumverschmutzer Elon Musk. So eine Schlangenlinienspur habe ich auch noch nie gesehen.
Da der mitten im Bild anfängt, dachte ich eher an einen taumelnden Meteoriten. Ich habe noch ein weiteres Bild mit zwei solcher Spuren. Auch da taumelt eine, allerdings nicht so stark. Das lade ich auch mal hoch.
Aufnahme am 27.05.2023 Ort: Sternwarte Wittlich - Wengerohr
12" F4 Newton mit neuem Astroreflect Hauptspiegel sowie nochwertigem neuen Fangspiegel + GPU Korrektor ZWO 290 Mini Autoguider über 72mm F6 SD APO mit PHD2 Multistar QHY 268C Aufnahme Kamera - 10 °C und Baader UV/IR CUT Filter Modifizierte EQ8-R Montierung
35 Lights a 1 min mit QHY 268C ( Gain 0 / Offset 10 ) 50 x Flats 50 x Darkflats 50 x Bias 30 x Darks
Aufnahme am 28./29.05.2023 Ort: Sternwarte Wittlich - Wengerohr
12" F4 Newton mit neuem Astroreflect Hauptspiegel sowie nochwertigem neuen Fangspiegel + GPU Korrektor ZWO 290 Mini Autoguider über 72mm F6 SD APO mit PHD2 Multistar QHY 268C Aufnahme Kamera - 10 °C und Optolong Extreme Filter Modifizierte EQ8-R Montierung
15720 sec mit 3 bis 15 min ( 4,36 Stunden ) mit QHY 268C ( Gain 56 / Offset 10 ) 41 x Lights 50 x Flats 50 x Darkflats 50 x Bias
Die Scheinwerfer links kommen vom Militärflughafen in Sprangdahlem. Die Richtung stimmt mit der des Sternbildes Orion um diese Uhrzeit überein. Der schwache Lichtschein rechts dürfte das Zodiakallicht sein. Unten ist die Venus. Der Jupiter schimmert noch durch Bäume hindurch. Von dort geht der Lichtkegel weiter durch das "Tor der Ekliptik" zwischen den Hyaden und den Plejaden bis zum Mars, der schräg darüber steht.
Danach gab es die regelmäßige Samstagsführung, die um 15 Uhr begann. Wir konnten bei klarem Himmel den Gästen auch die Sonne zeigen - im Weißlicht mit dem LIchtenknecker Refraktor, der mit einem Sonnenfilter bestückt war und mit dem H-Alpha-Sonnenteleskop. Die Leute waren begeistert. Es waren 6 Kinder dabei. Sie zählten 6-7 Protuberanzen am Sonnenrand. Genauso gut sahen wir auch die dunklen riesigen Filamente auf der Sonnenscheibe. Wenn Protuberanzen nicht am Sonnenrand auftauchen, sondern vor der Sonnenscheibe, werden sie als Filamente bezeichtet. Sie sind dunkler als die helle Sonnenumgebung, weil die Wasserstoffatome, aus denen sie im Wesentlichen bestehen, das Licht der darunterliegenden heißen Sonnenatmosphäre zum Teil absorbieren. Später beobachteten wir noch die Venus am Tgeshimmel. Sie war im 1m-Teleskop und den Refraktoren leicht als kleine helle Scheibe zu sehen
AVV beim Dorf- und Gästefest in Schalkenmehren 2022 Unsere beiden Vorsitzende im Relax-Modus
Teleskope : Im Vordergrund - von Frank Bonn Parallelogrammstativ (Eigenbau) Großfernglas (D=80 mm / 20-fache Vergrößerung)
Dahinter - von Roland Wüstenhagen Celestron C8 Schmidt-Cassegrain-Teleskop
Rechts - von Frank Bonn Apochronomatischer Refraktor mit Leittfernrohr und Nachführung
Links hinten (zwei Teleskope auf einem Stativ) Coronado H-Alpha - Sonnenteleskop - von AVV und Skywatcher Maksutov Telreskop MC 127 / 1500 mm (Weißlicht) - von Haralds Sinom
AVV beim Dorf- und Gästefest in Schalkenmehren 2022: Drei von vier Teleskopen im Einsatz. Von links nach rechts: Apochronomatischer Refraktor mit aufgesetztem Leitfernrohr mt Nachführung und GoTo-Montierung IEQ 30 - von Frank Bonn Tasco Optics Refraktor mit Projektion (Baujahr 1970) - von Uli Klein Zwei Teleskope auf einem Stativ: Coronado H-Alpha-Sonnenteleskop - von AVV und Skywatcher Maksutov Telrskop MC 127 / 1500 mm - von Harald Simon
AVV beim Dorf- und Gästefest in Schalkenmehren 2022 Unsere Vorsitzende im Gespräch: Von li nach re: Prof. Dr. Uli Klein (1. Vorsitzender) und Harald Simon (2. Vorsitzender)
AVV beim Dorf- und Gästefest in Schalkenmehren 2022: Ulis erstes Teleskop von ca. 1970 Tasco Optics Refractor mit Projektion wird bestaunt. Arend Sommer erklärt mit Frank Bonn (rechts) .
AVV beim Dorf- und Gästefest in Schalkenmehren 2022: Ulis erstes Teleskop von ca. 1970 Tasco Optics Refractor mit Projektion wird bestaunt. Arend Sommer erklärt mit Frank Bonn (rechts) .
das Teleskop hat einen Brennweitenbereich, ist schon klar. Mich interessierte die Brennweite genau an der Stelle, wo der Fokus für das Bild lag - nur so als Anhaltspunkt.
Hallo Gerd, Platesolving in PixInsight klappt nicht. Wohl zu enges Gesichtsfeld und zu riesige Sterne. Wie schon desöfteren erklärt, hat das Teleskop keine exakte Brennweite. Genau wie bei einem Schmidt-Cassegrain wird ja über eine Variation der Spiegelabstände fokusiert. Die Brennweite ergibt sich dann zu: f = f1 x f2 / (f1+ f2 - d). d ist gerade der Spiegelabstand. Wenn man die Zahlen einsetzt, die Harrie Rutten gemessen hatte,also f1=9031mm, f2=-3281mm, so bekommt man für f einen Bereich von 15750-16000mm, wenn die Distanz der Spiegel ( d) um 30mm variiert, hier von 3870-3900mm.
Die Sterne sind bei der Brennweite und unserem seeing alle ziemlich groß. Man kann sie mit üblichen Mitteln nicht in Pixinsight verkleinern=verschönern, es findet im Bild keine Sterne. Ich hab es deshalb mit Photoshop gemacht, aber scheinbar nicht perfekt. Trotzdem brauchen wir uns mit dem Bild nicht zu verstecken. Einfach mal nach NGC2371 googln :-) Auf meiner Homepage gibt es einen Vergleich einiger Nebel mit meinen eigenen Bildern.
habt ihr bei diesem Primärfokusbild einmal die exakte Brennweite des Cassegrain via Platesolving bestimmt? Für die Unterlagen und weitere Berechnungen wäre dies interessant.
Die Sterne haben alle Streulichthöfe. Woher kommen die? War es diesig/neblig während der Aufnahme, sind es Seeingeffekte bei der enormen Brennweite, allgemeine Defokussierung oder sind das Reflexe aus dem Baffle?
Eine Bahtinovmaske zur Fokuskontrolle scheidet leider bei der Teleskopgröße aus.
Jupiter und Saturn am 18.12.2020 kurz nach Sonnenuntergang. Erst in 20 Jahren gibt es wieder die Gelegenheit. Das Beste unter 11 Bildern. Teleskop 16"RC bei f=2,3m @ f/5.6, Nikon D800, ISO100, 3 Sekunden belichtet. Photoshop. Die beiden Mode links von Jupiter sind Io (weiter außen) und Ganymed, der rechts vom Saturn ist Titan.
Die blaue Farbe stammt nicht von den StarTools, sondern ist schon in den CR2 Rohbildern enthalten. Der Mond erhellte den Nachthimmel, und dieser ist ebenso blau wie der Himmel tagsüber, auch wenn es dem Auge nicht auffällt. Im Histogramm der CR2 Dateien sieht man den blauen Peak deutlich höher wie den Rest.
Da hätte ich Trottel aber auch eher dran denken können! Hatte ich doch schon meine Lieblingssoftware im Verdacht, daß sie bei Farben Unsinn macht.
Stammt aus dem Farbmodul der StarTools, Auswahl "RGB Ratio, CIELab Luminance Retention". Das sah mir noch am natürlichsten aus - außen blau, innen weiß/gelb. Bissle knallig die Farben, aber das Universum soll ja bekanntlich bunt sein, sagt man.
Sehr schöne Aufnahme! Im Forum bist Du glaube ich der Erste, bei dem der Staubschweif und der Plasmaschweif so deutlich voneinander zu trennen sind. Habe die letzten Tage auch wieder am Abend Aufnahmen gemacht, aber neben der Sonne knapp unter dem Nordhorizont stört bei mir noch die extreme Lichtglocke von Bonn, die mehr als nur den Schweif verschluckt, sondern vielmehr der gesamten Aufnahme den Kontrast und die Sterne raubt. Zusammen mit dem Dunst und Schleierwolken keine Chance bei mir. Auch wenn der Komet noch sichtbar ist, #depreminding!
DENOISE würde ich nicht verwenden, weil der die Auflösung mindert, sobald man es einsetzt (egal, mit welchem Grad). Besser ist PixInsight. Da kann man mit einer Maske arbeiten, die sämtliche Strukturen oberhalb eines Schwellwertes in Ruhe läßt. Und oberhalb dieser Schwelle kann man dann auch die Bilder schärfen.
Natürlich nicht so gut, wie die der Profi's, aber
Stadtrandastronomie von der Terrasse mit 17 Straßenlaternen rundum.
Nur Lights (24x5min) und nur 10min Bildbearbeitungsdauer incl. Stacking: Stacking mit SIRIL, GraXpert Gradientenentfernung, Photokalibrierung, Autostretching und Schwarzpunktkorrektur mit SIRIL.
Newton 8“-1000mm; EOS1000Da; Filter Optolong L-eNhance