Hallo ihr Lieben, die Nacht des 21. Januar 2017 war wohl eine der wenigen Nächte wie wir sie uns wünschen, dunkel und Sternenklar. Oft verpasst man solche Nächte, weil man Nachtschicht, im Kino oder sonst irgendwo eingespannt ist. Auch hier habe ich den kleinen Omegon 66/400 mm ED mit Zenit- spiegel und der umgebauten Canon 20d verwendet und die Ränder wegen den verzogenen Sternen abgeschnitten. Es ist für mich nur ein Hobby, mehr nicht. Was mich an dem Pferdekopfnebel so begeistert, ist der Stern oberhalb der Stirn des Pferdekopfes, der sich vor langer Zeit in diesem Nebel gebildet hat und sich immer weiter aus diesem Nebel frei bläst. Irgendwann in ferner Zukunft wir der Nebel in diesem Bereich sich aufgelöst haben. Für diese Nebel habe ich die Belichtung ISO 400 genommen und 8 Aufnahmen a) 1200 Sekunden gemacht. In FitsWork wurden die TIF-Bilder zu einem Summen-bild übereinander gelegt und in Photoshop Elements 10 wurde das Summen-bild bearbeitet. Der helle Stern, der zwischen Pferdekopf und dem Flammen-nebel vorgelagert ist, ist der linke untere der drei Gürtelsterne im Orion und heißt Alnitak. Da die Ägypter den Orion als Gottheit ansahen und das Sternbild auf die Erde projizierten, wurde an die Stelle des Alnitak die Cheopspyramide gebaut. Hoffentlich bekommen wir in diesem Jahr nochmal so einen Himmel und so hoffe ich, dass ich ihn nicht verpassen werde. Euer Sternfreund, Heinrich Sommerkorn.
21.03.2017 11:26
Hallo ihr Lieben,
die Nacht des 21. Januar 2017 war wohl eine der wenigen Nächte wie wir sie uns wünschen, dunkel und Sternenklar. Oft verpasst man solche Nächte, weil man Nachtschicht, im Kino oder sonst irgendwo eingespannt ist. Auch hier habe ich den kleinen Omegon 66/400 mm ED mit Zenit- spiegel und der umgebauten Canon 20d verwendet und die Ränder wegen den verzogenen Sternen abgeschnitten. Es ist für mich nur ein Hobby, mehr nicht.
Was mich an dem Pferdekopfnebel so begeistert, ist der Stern oberhalb der Stirn des Pferdekopfes, der sich vor langer Zeit in diesem Nebel gebildet hat und sich immer weiter aus diesem Nebel frei bläst. Irgendwann in ferner Zukunft wir der Nebel in diesem Bereich sich aufgelöst haben.
Für diese Nebel habe ich die Belichtung ISO 400 genommen und 8 Aufnahmen a) 1200 Sekunden gemacht. In FitsWork wurden die TIF-Bilder zu einem Summen-bild übereinander gelegt und in Photoshop Elements 10 wurde das Summen-bild bearbeitet. Der helle Stern, der zwischen Pferdekopf und dem Flammen-nebel vorgelagert ist, ist der linke untere der drei Gürtelsterne im Orion und heißt Alnitak.
Da die Ägypter den Orion als Gottheit ansahen und das Sternbild auf die Erde projizierten, wurde an die Stelle des Alnitak die Cheopspyramide gebaut.
Hoffentlich bekommen wir in diesem Jahr nochmal so einen Himmel und so hoffe ich, dass ich ihn nicht verpassen werde.
Euer Sternfreund,
Heinrich Sommerkorn.