wir haben die defekte RJ-45 Netzwerksteckdose im Vortragsraum gegen eine neue ausgetauscht, Ingo Pütz hat vergangenen Sonntag diese Doppeldose neu aufgelegt (Subnetze mit und ohne Internetanbindung für normale Computer bzw. Steuerrechner/-client).
Es ist vom Vortragsraum aus jetzt möglich nicht nur mit dem Dozentenrechner ins Internet zu gehen, sondern zusätzlich auch mit einem zweiten Laptop das Teleskop fernzusteuern (der 2. RJ-45 Anschluß im Kabelschacht). Dies kann mit dem für Windows verfügbaren HOLICS-Client geschehen. Diese Datei muß nur aufkopiert werden, eine Installation ist nicht nötig.
Auch die Netzwerkverbindung zum Leseraum ist nun aufgelegt und betriebsbereit. Notwendige Systemupdates sind in die Betriebsrechner (HOLIDS, SCHMIDT, GRUITHUISEN) eingespielt. Jetzt fehlt noch ein neues Image-Backup des Datenrechners am Telekop (HOLIDS), auf dem sich einige signifikante und potentiell gefährliche Änderungen (Fehlbedienung/Hacker) ergeben haben.
Der Betriebsrechner für die Beobachter (SCHMIDT) ist von Ilona Miller freundlicherweise gespendet worden. Der ehemalige Rechner (GRUITHUISEN), der primär zur Softwareentwicklung konzipiert und konfiguriert ist, ist in den Serverraum (aka Software-Labor) abgewandert. Das hat den Vorteil, daß sich nun Beobachter und Entwickler nicht mehr in die Quere kommen und sie ungestört und unabhängig voneinander arbeiten können.
Die beiden Rechner der Teleskopsteuerung (HOLICS, SCHMIDT) haben aus gegebenem Anlaß jetzt jeweils ZWEI voll konfigurierte Festplatten eingebaut. Sollte die normale Betriebsfestplatte wieder einmal kaputt gehen, muß man die Beobachtungsnacht nicht abbrechen. Es reicht, das Gehäuse zu öffnen und die beiden Festplattenstecker (Daten/Stromversorgung) auf die Ersatzplatte umzustecken. Das ist in 2 Minuten erledigt und man kann weiterarbeiten. Bitte dann aber Ingo oder mir Bescheid geben, damit wir rechtzeitig eine Ersatzplatte beschaffen und diese wieder vorinstallieren können.
Laufende Projekte (GFH): Ein Programm, daß über eine graphische Oberfläche den Start der für die Beobachter notwendigen Programme via Knopfdruck übernimmt und die jeweiligen Programmfenster an jeweils festen Optimalpositionen auf die Bildschirme platziert. Status: Eine gute Python-Übung für mich, im wesentlichen funktioniert bereits alles bis auf die Positionierung der sich öffnenden Fenster.
Aufgrund der begrenzten Lebensdauer der aktuellen Hardware/Software zur Teleskopsteuerung habe ich angefangen, mich in die Programmierung von INDI Treibern für KStars/Ekos einzulesen. Etwas komplex, müßte aber machbar sein. Wir brauchen dringend IT-mäßig vorbelasteten, jüngeren Nachwuchs, da ich altersbedingt wohl nicht mehr allzu lange durchhalten werde.
Mit freundlichen Grüßen,
Ingo und Gerd
Es schaute mich an - und ich schaute Es an. Und errötend wich Es zurück - das Universum.