Es ist hinlänglich bekannt und bedarf daher eigentlich keiner besonderen Erwähnung :
Astronomen/Astrophysiker sind von höchster Stelle gesegnet.
Erst vor wenigen Tagen wurde das wieder sichtbar, als nicht nur ein, und auch nicht zwei - sondern gleich drei Nobelpreise auf einmal "vom Himmel fielen".
Ok - ich gebe es zu - die drei Nobelpreise sind eigentlich ein halber und zwei viertel Nobelpreise, denn - wie es inzwischen Sitte und Brauch ist - teilt sich selbiger in Astrophysik und Astronomie auf. Ich würde mal sagen : Das machen wir jetzt immer so. Die astrophysikalische Hälfte ging an Roger Penrose (emeritus, uni Oxford), der sich schon vor vielen Jahrzehnten mit schwarzen Löchern (BH) beschäftigte. Die astronomische Hälfte teilen sich Andrea Ghez (UCLA) und Reinhard Genzel (MPIE) für Beobachtungen der unmittelbaren Umgebung des schwarzen Loches im Zentrum unserer Galaxis mithilfe adaptiver Optik sowie Speckle-Interferometrie, die nun allerdings auch schon fast 2 Jahrzehnte zurückliegen und inzwischen durch neuere Beobachtungen mit dem "synthetischen" VLT der ESO erweitert wurden.
michael .
ps: Mein Alias "ctb" soll an die Radioastronomie erinnern. (ctb ist ein catalog von radio-quellen)