Diese nahe Nachbargalaxie (Entfernung 2.5 Millionen Lichtjahre) ist unserer eigenen Milchstraße recht ähnlich. Neben dem hellen Kerngebiet stechen die beiden elliptischen Satellitengalaxien M 32 (NGC 221) unterhalb und NGC 205 oberhalb ins Auge. Ein geübtes Auge sieht den Andromedanebel - bei richtig dunklem Himmel (z.B. in der Eifel) - 'locker' ohne Fernglas. Im Feldstecher bietet sich dem Betrachter bereits ein netter Anblick dieser 200 Milliarden Sonnen!
Man sieht gut die Spiralstruktur und die dunklen Staubzonen entlang dieser Spiralarme. Dort wird das interstellare Gas durch Dichtewellen, die in der Galaxienscheibe umlaufen, komprimiert. Aus den dabei entstehenden Molekülwolken bilden sich neue Sterne, welche die hellen Spiralaarme markieren.
Die Aufnahme entstand mit dem Skywatcher Evostar 72 ED (D = 72 mm, f = 420 mm, mit Flattener) und einer Canon EOS 1100Da bei 6.1 Stunden Belichtung.